Über mich

"Kinderszenen"

So lange ich denken kann, gehört Klavierspielen untrennbar zu meinem Leben.

 

Als kleines Mädchen war mein Lieblingsort unter dem Flügel, während mein Vater darauf spielte und ich in den mächtigen Klängen schwelgte.

 

Mit 4 Jahren lernte ich dann, selbst diese Klänge zu erzeugen, was mir so viel Spaß machte, dass ich bereits mehrere Stunden am Tag an diesem großen Instrument verbrachte.

 

Während meiner Kindheit und Jugend war der Jugendwettbewerb "Jugend musiziert" ein wichtiger Teil meines Lebens.

 

Wenn man im idyllischen Oberbayern aufwächst, hat man zwar ein unglaubliches Alpenpanorama um sich und verbringt viel Zeit in der Natur, aber es ist nicht so leicht, als begeisterte Nachwuchsmusikerin gleichgesinnte Kinder zu treffen.

 

Deswegen waren schon damals meine regelmäßigen Wettbewerbsteilnahmen eine wunderbare Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und viele der damaligen Wettbewerbsbegegnungen wurden langjährige Freunde. 


"Album für die Jugend"

Mit 15 Jahren pendelte ich einmal wöchentlich nach München, um dort an der Musikhochschule als Jungstudentin zu studieren. Ein Spagat zwischen meinem Leben als Gymnasiastin und meinem späteren Beruf, der nicht immer einfach war.

 

Mit dem Abitur in der Tasche zog ich dann 5 Jahre später nach München und studierte bei Prof. Michael Schäfer, der mich und meine Art, über Musik zu denken, nachhaltig prägte, und der mich bis zu meinem Konzertexamen begleitete. 

 

Zusätzlich zu einem Studienjahr am Pariser Conservatoire National Superieur de Musique bei Michel Beroff, in dem sich meine Liebe zum französischen Impressionismus vertiefte, bekam ich während eines 3-jährigen Aufbaustudiums bei Prof. Markus Schirmer an der Kunstuniversität Graz einen tiefen Einblick in die österreichische Klaviertradition.

 


"Von fremden Ländern und Menschen"

Schon früh war ich fasziniert von fremden Ländern und Sprachen. So wie jede Sprache, hat auch die Musik eines Landes ihren ganz eigenen Klang und ihre Farbe.

 

Und diese musikalische Sprache will gelernt und erlebt werden, so dass man in der Interpretation möglichst "akzentfrei" wird.

 

Nach meiner CD "Music of the North" mit Musik aus Skandinavien und dem Baltikum beschäftige ich mich seit einigen Jahren mit chinesischer Klaviermusik.

 

Seit meiner Debüt-Tournee 2009 habe ich eine enge Verbindung zu China, wo ich regelmäßig zu Konzerten und Meisterkursen eingeladen bin und 2016 zur Kulturbotschafterin ernannt wurde.

 

Auf meiner CD "Chinese Dreams" stelle ich wunderschöne Klaviermusik aus China vor, sowie den Blick westlicher Komponisten auf China. 


Mehr über mich und meine künstlerischen Aktivitäten auf meiner Website